The Birth of Jean-Babptiste-Grenouille

[Damion Shargath]

This following piece of writing is part of a homework assignment from German class somewhere around the beginning last schoolyear's second half. We were reading the book "The Parfume" (Das Parfüm) by Patrick Süßkind, our homework assignment was a creative piece of writing with this task: Describe the birth of Jean-Baptiste-Grenouille as if though you were there when it happened, as an eyewhitness.

My homework was voted the best of class...so here's a piece of it. One day I might go through translating it to english, but for now you'll have to bear with the German language. I know that some of you here understand German, even if only very few of you - enjoy.

Die Geburt Grenouilles

Meine Reise nach Paris führte mich zum Fischmarkt and der Rue aux Fers. Der nagende, zehrende Hunger der mich seit den frühen Morgenstunden geplagt hatte wurde durch den abartigen, fauligen Gestank der Gegend fast schon wieder annulliert. Was zu meiner außerordentlichen Ungemütlichkeit beitrug war die sengende Hitze, welche die Stadt in einen einzigen Glutofen verwandelte. Meine Kleider hingen mir also schweißnass am Körper, sie stanken nach Dreck, Krankheit, Erbrochenem, und Schweiß…-und ich selbst bin vom Ekel der ganzen Situation gegenüber völlig eingenommen. Plötzlich fällt unter einer Fischbude eine blutverschmierte Frau hervor, umgeben von unbeschreiblichem Gestank und geschlachtetem Fisch. Die Szene treibt mir meinen wenigen Mageninhalt in die Kehle, und letztendlich auch in meine Backen. Der sauer-bittere Geschmack meines Gallensaftes setzte sich auf meine Zunge ab und brachte meine Lippen zum erbeben. Ich greife mit meiner rechten Hand and meinen Mund um den anderen umstehenden Leuten den Anblick einer weitern Abscheulichkeit zu ersparen. Just in dem Moment, als ich mich umdrehe stolpert die Polizei in Tandem mit Kindergeschrei in die Szene. Die Neugier nagt an mir so stark, ich kann nicht anders als mich wieder umzudrehen. Ich wünschte es nicht getan zu haben – es liegt ein Säugling – ein Neugeborenes inmitten Fischinnereien und abgehackten Fischköpfen. Dies ist es! Das Sahnehäubchen auf der Torte – oder besser gesagt in Bezug auf diese Situation – Der Dünpfiff auf dem Misthaufen.

Ich beginne zu flüchten, schaffe es nach knappen fünf Sekunden gerade noch in die nächste Gosse, und speie dort das in meinem Mund angesammelte Magensekret auf den Boden. Als ich ermattet mit meinem Schweißgebadetem Rücken gegen eine mit Fäkalien verschmierte Wand falle – welches mir fast das Gedärm aus dem Munde treibt – höre ich um die Ecke noch wie die Frau von eben von den Ordnungshütern abgeführt wird.

[Raelyse]

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